Der veloziferischen Betriebsamkeit den Garaus machen

Genussvolles

Herrn Goethe werden Sie bei mir öfter begegnen. Mit seinem Sinn für die schönen Dinge des Lebens war er einfach auch ein kluger und weit vorausschauender Mensch.

„Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles, ach wir Armen.“

Als gewiefter Geld- und Steuerfachmann und zum Schatzmeister unter Herzog Carl August berufen, zog er die Kraft für sein Wirken, die  Botschaft in Faust vermittelt’s uns, doch eher aus den genussvollen und geistreichen Dingen des Lebens.

Für die „wie vom Teufel gerittene Betriebsamkeit“, die die dem gesunden Menschen innewohnende Fähigkeit zur Kontemplation den Garaus macht, hatte Goethe nicht viel übrig. Diesem Veloziferischen* entzog er sich hin- und wieder durch Weingenuss und gutes Speisen ….

Dass neben Nahrungsmitteln allgemein auch Wein zum Objekt der Begierde findiger Finanzspekulanten geworden ist, dürfte ihm die Zornesröte ins Gesicht getrieben haben. Wein sollte man lieber trinken!

Dazu das passende Essen, genussvoll, bodenständig und gut. Vor der Haustür gibt es eine Menge Kulinarisches zu entdecken. Mit dem richtigen Knowhow sind im Handumdrehen geniale Mahlzeiten geschaffen, die man im Kreise der Familie oder unter Freunden verspeisen sollte. Dabei kommt man ins Gespräch … und wird durch diese Entschleunigung ganz automatisch den Geist befreien, Burn-out-Potentiale senken und auf diese Weise ganz nebenbei auch noch Geld- und Vermögen sichern.

In meinem Workshop „Moneten und Kulinaristik“ werden Sie auf den Geschmack kommen, denn alles ist Training!

* veloziferisch, nach Goethes Neologismus aus dem lat. Wort „velocitas“ und Luzifer